Psychologie, die hilft.
„Mir scheint, daß letztlich jeder Mensch fragt: Wer bin ich denn in Wirklichkeit? Wie kann ich Kontakt mit dem wirklichen Selbst aufnehmen, das unter meinem ganzen oberflächlichen Verhalten liegt? Wie kann ich Ich werden?“
Carl R. Rogers
Institut für angewandte Psychologie
HILFE durch “Begegnung im Gespräch”
ars PSYCHOLOGIAE bietet als Institut für angewandte Psychologie Hilfe bei der praktischen Lösung Ihrer individuellen Probleme mit der Zielsetzung, Ihr Leben zufriedener und ausgeglichener zu gestalten.
Wohlwollende Anteilnahme und Einfühlungsvermögen in einer Atmosphäre der Sicherheit und Geborgenheit bilden die Grundlagen für das ars PSYCHOLOGIAE-Konzept zur erfolgreichen praktischen Bewältigung existentieller Lebenssituationen und Konflikte. Diese können sein:
- Angststörungen
- Anpassungsstörungen, etwa in der Folge existentieller Lebensereignisse wie einer schweren Erkrankung, dem Ende einer Partnerschaft, dem Verlust eines geliebten Menschen oder massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten (z. B. Verlust des Arbeitsplatzes).
- Beziehungskonflikte (privat oder beruflich)
- Burnout-Syndrom
- Depressionen
- Emotionale Gewalt im familiären oder partnerschaftlichen Kontext, wie z.B. Abwertung, Liebesentzug, Erniedrigung, Schüren von Ängsten, Drohungen, Kontrolle, Demütigung, Verweigerung von Nähe.
- Empfindung von Einsamkeit und Isolation
- Empfindung innerer Leere
- Empfindung der Unfähigkeit zu lieben
- Essstörungen
- Gereiztheit
- Partnerschaftskonflikte (Gespräche als Paar oder einzeln)
- Psychosomatische Beschwerden, wie z.B. Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, Kopfschmerzen, Tinnitus, Hauterkrankungen etc.
- Selbstwertprobleme
- Sexuelle Störungen (in der Partnerschaft oder individuell)
- Störungen in Folge traumatischer Erfahrungen
- Stressprävention und Stressbewältigung
- seelische Belastungen aufgrund fortwährender, chronifizierter Schmerzen
- Zwangsstörungen
Der Begriff der Therapie leitet sich ab vom altgriechischen Verb „therapeuein“, welches übersetzt „heilen“ bedeutet. Wenn im Bereich der Psychologie die Begriffe „Therapie“ und „Therapeutin“ bzw. „Therapeut“ Verwendung finden, so ist dies Ausdruck eines bestimmten Menschenbildes und eines speziellen Verständnisses von „Normalität“, „Krankheit“ und dementsprechend notwendiger „Heilung“. Der Therapeut, ergo der „Heiler“, ist dieser Auffassung nach aufgrund seiner erworbenen Kenntnisse und der damit einhergehenden Autorität dazu befähigt, dem als (psychisch-) krank betrachteten und folglich, weil nicht der „Norm“ entsprechend, als Patienten bezeichneten, Heilung zu bringen.
Diese Art Therapeuten-Patienten Beziehung ist per definitionem Ausdruck eines hierarchischen Autoritätsgefälles, in dem der Therapeut aufgrund seines vermeintlichen Wissensvorsprunges die Normen und Regeln, bis hin zu moralischen Werturteilen vorgibt. Die oft geforderte gleiche Augenhöhe zwischen Therapeuten und Patienten findet sich in solch einem Setting oft genug ausschließlich in der Nutzung eines gleichhohen Sitzmöbels wieder.
Die Vorstellung, aufgrund erworbener formalisierter Denkmuster einen Wissens- und Kompetenzvorsprung bei der Beantwortung der Frage, was für mein Gegenüber das Beste sein könnte, zu haben, birgt leider die Gefahr des exakt gegenteiligen Effekts. So erhöht eine vorgefertigte Meinung der Ausbildung bzw. Schule der Therapeutin / des Therapeuten entstammend, massiv die Wahrscheinlichkeit einer zu großen emotionalen Distanz, die dann beschönigend als „professionelle Distanz“ dargestellt wird. In der Folge führt dies zu mangelnder Anteilnahme und fehlendem Verständnis für die individuelle Situation und die Bedürfnisse der Hilfesuchenden.
KONZEPT der “Begegnung im Gespräch”
ars PSYCHOLOGIAE verfolgt einen sich hiervon grundlegend unterscheidenden Ansatz, welcher auf der festen Überzeugung fußt, dass jeder Mensch in seiner individuellen Einzigartigkeit das Wissen und die Befähigung zur Selbsthilfe bereits in sich trägt.
Die Aufgabe des Psychologen als Hilfestellung gebenden Gesprächspartner besteht vor allem darin, diese Fähigkeiten der Unterstützungsuchenden gemeinsam mit ihnen zu entdecken und weiterzuentwickeln. Immer im Blick das oberste Ziel der Gesprächsbegegnungen: die entscheidenden Impulse zu geben, damit Hilfesuchende zu den denkbar besten Experten für sich selbst werden können.
Das nicht-direktive ars PSYCHOLOGIAE Konzept einer „Begegnung im Gespräch“ zweier gleichgestellter Menschen basiert auf der festen Überzeugung, dass nur ein echtes Interesse an der Individualität und den einzigartigen Persönlichkeiten der Suchenden die für den erfolgreichen Entwicklungsprozess unbedingt notwendige Anteilnahme in wohlwollender Zugewandtheit ermöglicht. Wenn es der tief empfundene Wunsch des hilfestellenden Gesprächspartners ist, zu verstehen, wie sich seine „Partner im Gespräch“ in ihrer eigenen inneren Welt empfinden, gelingt es durch die vorurteilsfreie und vorbehaltlose Akzeptanz des Gegenübers, eine Atmosphäre der inneren und äußeren Sicherheit zu schaffen, welche freiheitliche Räume zur individuellen Entwicklung eröffnet.
ZIELE der “Begegnungen im Gespräch”
| Die Entwicklung eines möglichst umfassenden Verständnisses der eigenen Gedanken und Gefühle sowie den daraus resultierenden sehr spezifischen Bewertungsmechanismen und Verhaltensmuster.
| Klarheit gewinnen darüber, wie sich Probleme entwickelt haben, was sie verstärkt hat und was sie aufrechterhält.
| Erkenntnisse erlangen zu den Fragen: Wer bin ich? Was macht mein Selbstbild aus?
| Welche problemrelevanten Schlussfolgerungen habe ich aus den Erfahrungen meiner Lebensgeschichte gezogen und welche Auswirkungen haben sie auf mein gegenwärtiges Leben, insbesondere auf mein Selbstbild und meinen Umgang mit anderen Menschen.
| Aus dem Prozess des Erkennens und Verstehens heraus Werkzeuge und Strategien zu erhalten und zu entwickeln, um Probleme und Belastungen in zunehmendem Maße selbst aktiv angehen und bewältigen zu können.
| Vertrauen gewinnen in die eigenen Fähigkeiten und Kräfte auf dem Wege zu innerer Ausgeglichenheit.
| Der Erwerb von Sicherheit und Zutrauen im Wissen um die eigenen Fähigkeiten beim frühzeitigen Erkennen und der Bewältigung auch zukünftig möglicherweise auftretender Problemstellungen.
PARTNER der “Begegnung im Gespräch”
Artur Koj
Tätigkeiten:
• Studium der Psychologie und der Philosophie
• Tätigkeit als Redakteur bei RTL-TV und beim WDR-Fernsehen
• Geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen Unternehmens der Logistik-Branche
Psychologische Ausbildungen:
• Aufstellungsarbeit und Familienaufstellung nach Hellinger
• Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers
• NLP (Neurolinguistische Programmierung)
• ars PSYCHOLOGIAE – Begegnung im Gespräch
“Nach vielen Jahren in unterschiedlichen Branchen und Tätigkeitsfeldern blieb eines Tages neben vielen wichtigen Erfahrungen, von denen die wertvollsten vielleicht die zahlreichen schmerzhaften waren, vor allem der Wunsch nach einem grundlegenden Wandel in meinem Leben.
Der zu diesem Zeitpunkt alles überschattende Mangel an Lebendigkeit, an authentischen menschlichen Begegnungen, an Trost und Intensität rief in mir die tiefempfundene Sehnsucht hervor, mit einer Rückkehr zu den eigenen Wurzeln gleichsam in eine neue Phase innerer Entwicklung eintreten zu dürfen.
Und tatsächlich ist es wahr, dass für mich mit dem Übergang zum Konzept der ars PSYCHOLOGIAE nicht nur der Übergang vom Beruf zur Berufung stattfand, sondern auch der atemberaubende Beginn einer faszinierenden Reise hin zu neuen Ufern erfüllender Erkenntnis und persönlichen Wachstums.”
Artur Koj
VIDEO-Sprechstunde
Bestimmte Umstände können es sinnvoll oder sogar unumgänglich erscheinen lassen, auf die Möglichkeiten moderner Technik zuzugreifen und die Gesprächsbegegnungen per Videosprechstunde abzuhalten. Nach einem persönlichen Kennenlernen und unter Abwägung der individuellen Situation bietet ars PSYCHOLOGIAE auch diese Möglichkeit an.
Sie benötigen hierzu lediglich entweder ein Smartphone, ein Tablet, einen Laptop oder einen PC jeweils mit Kamera und Mikrofon ausgestattet.
„Meine Erfahrung hat mich nach und nach zu der Schlussfolgerung gebracht, dass das Individuum in sich die latente, wenn nicht offene Fähigkeit und Neigung hat,
sich vorwärts auf psychische Reife hin zu entwickeln. Diese Tendenz wird in einem angemessenen psychologischen Klima frei, wird aktualisiert, anstatt potentiell zu bleiben.
Sie zeigt sich deutlich in der Fähigkeit des Einzelnen, die Aspekte seines Lebens und seiner selbst zu verstehen, die ihm Schmerz und Unzufriedenheit bereiten;
ein Verstehen, das unterhalb seiner bewussten Kenntnis von sich in den Erfahrungen nachforscht, die er wegen ihrer bedrohlichen Natur vor sich selbst versteckt gehalten hat.
Diese Vorwärtsbewegung zeigt sich in der Neigung zur Reorganisation seiner Persönlichkeit und seines Verhältnisses zum Leben, auf Wegen, die als reifer angesehen werden.
Ob man dies eine Tendenz zur Entfaltung, einen Drang zur Selbstaktualisierung, oder eine sich vorwärtsentwickelnde Gerichtetheit nennt, es handelt sich um die Haupttriebfeder des Lebens […].
Diese Tendenz kann tief unter Schichten von verkrusteten psychischen Abwehrmechanismen begraben sein; sie kann hinter kunstvollen Fassaden, die ihre Existenz leugnen,
versteckt sein; aber es ist meine Überzeugung, dass sie in jedem Einzelnen existiert und nur auf die richtigen Bedingungen wartet, um sich freizusetzen und auszudrücken.“
Carl R. Rogers
Entwicklung der Persönlichkeit | S. 49
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